Mittwoch, 15. Februar 2012

träumend stürzen

Am liebsten aber hatte sie wie früher auf dem durch die Luft fliegenden Schaukelbrett gestanden und, in dem Gefühle: »Jetzt stürz ich«, etwas eigentümlich Prickelndes, einen Schauer süßer Gefahr empfunden.Theodor Fontane
"Effi Briest"


träumend stürzen
stehe als haus
die tür verborgen
nur sichtbar für mich
schweigen
der fensterblick
nach innen gerichtet
höre den ruf
Effi komm
unbefangen

spüre ich den raum
durchflutet
von diamanten
bekränzt von efeu
durch nebelvorhänge
fühle
dein gretchenblick begehrt
wie ich
mich nicht versage
dich zu berühren
zu offenbaren
blütengleich
fallend

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