Freitag, 1. November 2013

Das Feld meiner Kindheit

Das Feld meiner Kindheit
lebt immer noch
dort trage ich
geflochtene Zöpfe
unter meinen Schuhen
haftet Erde von
Vaters Scholle
und sein Lachen
obwohl er die Pfeife
im Mundwinkel hält
um die Welt zu erklären
und hin und wieder Kringel
in den Himmel malt

fragil

bambus

Saat trägt der Wind
für neues Leben
und Gesang
leer getrunken
für den Augenblick
der Netzhaut
schattenhaftes Leuchten
am Himmel
zerfällt das Wort
weilt Ahnung nur
im Tränengang
Herbstzeitlose wächst
ins Niemandsland

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