Freitag, 10. Mai 2013

Der Liebe Frühling

In Töpfen sprießt, gedeiht was längst ich in mir spüre.
Der Winter zeigte Spuren, träumte, das es lebt.
Verschneit noch liegt der Garten, nichts was hoch schon strebt.
Doch auf der Fensterbank, was Zartes mich berühre,

an diesem Morgen grünt es. Kommt durch dunkle Türe,
ein feiner Flor, von seiner Schönheit glanzdurchwebt.
Vertilgt den Gram, mein Geist vom Winter sich erhebt.
Als ob in mir ein Spross erwacht und Leben führe.

Durch Alles haucht der Jugend zartes Leben.
Der Liebe Frühling ruft, als sei er nie verweht.
Doch alle schönen Dinge viel zu schnell entschweben,

der Nachtigallen Freude nimmer aufersteht.
Ein zweites Glück, wie damals, könnte es das geben?
Entzückt, was heut die Kunde mir doch zugesteht.

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